Sauer / Degen / Plandé

Heinz Sauer überzeugt mit seiner Fähigkeit, den Ton seines Saxofons immer wieder neu zu formen, die Phrasierung zu variieren, jedes einzelne Motiv klanglich unterschiedlich zu gestalten. Aus einer gigantischen musikalischen Farbpalette bildet er immer wieder neue Klänge. Er ist eine der prägenden, ganz großen Figuren des deutschen Nachkriegsjazz und zugleich von ganz gegenwärtiger Wucht und elementarer Kraft.
Mit kleineren Unterbrechungen arbeitet Bob Degen schon seit Anfang der 1970er Jahre von Frankfurt/Rhein-Main aus. Der amerikanische Pianist und Komponist ist hier vernetzt mit der lokalen und internationalen Szene wie kaum ein anderer. Er ist bekannt für die feine aristokratische Art seines Spiels zwischen Tradition und Experiment, und sein kluges, stets spannendes Vermögen, Zuhörer und Impulsgeber zugleich zu sein, haben ihn zu einem hoch geschätzten Partner gemacht.

Eric Plandé zählt zu den renommierten Modern-Jazz-Interpreten in der Musikszene Frankfurt/Rhein-Main. Kritiker loben seinen „geradezu explosiven Spieldrang mit einer enormen Virtuosität und kreativem Furor“. Seine Kompositionsweise hat er einmal so beschrieben: „Der Sound entsteht wie eine Art Gespinst, aus dem es kein Entrinnen gibt.“
Auf dem Programm stehen ausschließlich eigene Kompositionen der Musiker.

www.heinzsauer.de

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Heinz Sauer (sax), Eric Plandé (sax), Bob Degen (p)
Romanfabrik | Do., 7.9.2017 | 20 Uhr | 15,–/12,–€

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