Schubert / von Schlippenbach

Der Pianist Alexander von Schlippenbach, einer der Ersten unter Europas Bandleadern, mischt freie und zeitgenössische Elemente. Dieser beiden Welten verbindet er besonders gern in seinen Kompositionen und Improvisationen.

Schlippenbach trat als Solist, in mehrerer Duo-Formationen und als Leader verschiedener Bands auf, u.a. eines Trios mit Evan Parker und Paul Lovens; Tourneen führten ihn bereits nach Asien, Australien und in die USA. 1988 gründete er das Berlin Contemporary Jazz Orchestra mit einer ganzen Reihe renommierter Jazz-Musiker, z.B. Kenny Wheeler, Misha Mengelberg, Aki Takase und Günter Lenz.

Schlippenbach wurde 1994 mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet, dem bedeutendsten Jazzpreis im deutschsprachigen Raum. Er erhielt außerdem den Berliner Kunstpreis (1976), den SWR-Jazzpreis (2007) sowie mehrere Schallplattenpreise.

Frank Paul Schubert studierte an der Musikhochschule Aachen. Neben seinem wichtigsten Projekt „Grid Mesh“ arbeitete er bereits mit dem Who-is-Who der improvisierten Musik zusammen und tourte in Europa, USA und Kanada. „Hic sunt leones“, sein Duo-Album mit Günter Baby Sommer, wurde vom englischen Magazin The Wire zur CD des Jahres nominiert.

 In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Frank Paul Schubert (sax), Alexander von Schlippenbach (p)

www.avschlippenbach.com
www.frankpaulschubert.de

Romanfabrik | Do., 19.10.2017 | 20 Uhr | 20,–/15,– € (erm., JIF)
Achtung: im gedruckten Programmheft der Jazz-Initiative ist ein falscher Preis ausgeweisen (15/12 €); der tatsächliche Preis war zur Zeit der Drucklegung nicht bekannt

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