Jazz gegen Apartheid – Zwischen Heimkehr und Exil Memorial-Konzert für John Tchicai

Konzert in der Reihe „Kultur im Ghetto“

Nach schwerer Krankheit starb der weltbekannte Saxophonist John Tchicai am 8. Oktober 2012 in Perpignan.

In New York wirkte er bei der Ausgestaltung des Freien Jazz als einziger europäischer Musiker mit. Mit Exilmusikern aus Südakfrika  war er oft Gast bei dem Projekt „Jazz gegen Apartheid – Zwischen Heimkehr und Exil“ in Frankfurt am Main. Wegweisende Konzerte mit Makaya und Iréne Schweizer entstanden; Johnny Dyani faszinierte ihn dank einer ausdrucksvollen musikalischen Sprache, die sowohl in der Moderne als auch in der Tradition von Xhosa und Zulu wurzelt. 

Seit 1986 teilten sich John Tchicai, Makaya Ntshoko und Harry Beckett die musikalische Leitung dieses Projekts. Unser Memorial-Konzert mit einigen seiner jahrzehntelangen Weggefährten markiert nicht nur einen Abschied: In „Jazz gegen Apartheid“ wird die unvergessliche Musik des südafrikanischen Exils weiterleben.

Iréne Schweizer (p), Makaya Ntshoko (dr), Claude Deppa (tp), John Edwards (b), Christopher Dell (vib), Daniel Guggenheim (ts), Tobias Delius (ts).

Gallus Theater, Kleyerstr.15, 60326 Frankfurt am Main

Eintritt 15,- / 12,- € (erm. und JIF-Mitglieder)

Ein gemeinsames Projekt von Kultur im Ghetto und der Jazz-Initiative Frankfurt am Main 

 

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