Christof Lauer plays the music of Sidney Bechet

Foto: Detlef Kinsler

Foto: Detlef Kinsler

Nur noch die wenigsten jungen Jazzer und Jazzfans kennen Sidney Bechet, einen der Gründerväter des Jazz. Ein unerreichter Stilist des Sopransaxofons, der mit seinen französisch-kreolisch inspirierten Kompositionen die Stiloffenheit im Jazz vorwegnahm. Vor über zehn Jahren fragte ACT-Inhaber Siggi Loch – dessen Jazzleidenschaft im Alter von 15 Jahren durch den Besuch eines Bechet-Konzerts ausgelöst worden war – Christof Lauer, ob er sich vorstellen könne, ein Projekt zu realisieren, das den 1897 in New Orleans geborenen Jazz-Pionier in den Mittelpunkt stellt. Loch versprach sich eine neue Sicht auf das frühe Genie von einem Saxophonisten, der, vom Free Jazz kommend, seine unverwechselbar eigene Klangsprache entwickelt hat – aus der Beschäftigung mit Albert Ayler und Stan Getz, der Zusammenarbeit mit der Frankfurter Schule um Albert Mangelsdorff und Heinz Sauer sowie aus Projekten mit amerikanischen Jazzern und der französischen Avantgarde um Michel Godard und Marc Ducret.

Eine Veranstaltung der Romanfabrik in Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative

Christof Lauer (sax), Rainer Tempel Hubert Nuss (p), Ingmar Heller (b), Patrice Héral (dr)

www.christoflauer.com

Romanfabrik | Do., 26.2.15, 20.00 Uhr | 20,–/15,– €
Reservierung: Tel. (069) 49084828, reservierung@romanfabrik.de
Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (069) 1340-400, http://www.frankfurtticket.de/suche?location=romanfabrik

Achtung: Konzert ist ausverkauft; nicht abgeholte Karten werden kurz vor Konzertbeginn an der Abendkasse verkauft

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