Johannes Enders Quartett

Johannes Enders zählt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus zu den besten und wohl auch experimentierfreudigsten Jazzern seines Fachs. Der Tenorsaxofonist aus Weilheim, der in München, Graz und New York studierte, ist ein umtriebiger kreativer Geist, dessen immenser künstlerischer Output voller Überraschungen steckt. Dafür wurde er in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem SWR Jazz Preis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis und dem ECHO Jazz.

_DSC7736Sein Quartett ist ein Herzensprojekt, das die seit 15 Jahren bestehende Freundschaft zu dem 75-jährigen US-amerikanischen Schlagzeuger Billy Hart ausdrückt, den Enders nicht nur wegen dessen exzeptioneller Biographie bewundert, sondern auch wegen seines untrüglichen Gespürs, Räume mit ebenso schöner wie schlüssiger Klangästhetik auszufüllen.
Der Schweizer Pianist Jean Paul Brodbeck und der in Graz und Wien lebende serbische Kontrabassist Milan Nikolic vervollständigen die Band. Schlagzeug, Bass, Piano und Saxofon sind hier mit viel Feingefühl verwoben; stets streben die Musiker nach stringenten Harmonien und spielen ohne exponierte solistische Eskapaden in einem kontinuierlichen Flow.

– Leider ist der in vielen gedruckten Programmen angekündigte Billy Hart zu krank, um diesen Auftritt spielen zu können. Er wird ersetzt durch den in Amerika geborenen, heute in Graz lebenden Schlagzeuger und Percussionisten Howard Curtis. –

Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Johannes Enders (Tenorsaxophon), Jean-Paul Brodbeck (Klavier), Milan Nikolic (Kontrabass) und Howard Curtis (für Billy Hart, Schlagzeug).

www.johannes-enders.com

Romanfabrik | Mi., 23.3.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €

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