Laia Genc – Liaison Tonique

Unter ihren Fingern erklingt der Flügel mal vertraut, mal verfremdet durch andere Spielweisen und elektronische Erweiterung. Tänzerisch balancierend bewegt sich Laia Genc mit viel musikalischem Charme zwischen denStrukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit der Improvisation. Dabei berührt sie ganz spielerisch verschiedene musikalische Genres und erschafft so eine lebendige Musik, die unerhörte Geschichten erzählt. Mit ihrer Musik ist sie oft Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und gegenwärtiger Musik. Offen für die reichen Einflüsse des Lebens schöpft sie, nicht zuletzt durch ihre Zusammenarbeit mit vielen anderen Künstlern aus verschiedenen Kulturbereichen.

Geboren als halbe Türkin und aufgewachsen als ganze Preußin in Berlin, konvertierte Laia Genc in Köln zur rheinischen Frohnatur und studierte dort an der Musikhochschule bei Hubert Nuss und John Taylor, anschließend wechselte sie ans Pariser Konservatorium. Mit ihrem aktuellen Album „Birds“ beweist sie, warum sie als eine der talentiertesten, vielseitigsten und spannendsten Musikerinnen der neuen Jazz-Generation gilt. „So gelingt Gencs ‚Liaison Tonique‘ etwas, das rar geworden ist im Piano-Trio-Format: Jedes Stück birgt eine Überraschung. Eine Liaison, auf die man sich als Zuhörer nur zu gerne einlässt.“ (Rondo Magazin)

Laia Genc (p, comp), Markus Braun (b), Jens Düppe (dr)

www.laiagenc.com

Fabrik | Mi., 16.1.2019 | 20 Uhr | 15,–/12,– € JIF
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