Jazz im Museum: Alexander von Schlippenbach

Die Idee, das Gesamtwerk von Thelonious Monk in eine, für eine Live-Aufführung praktikable Form zu bringen, entstand in den Jahren 1996/97; das Notenmaterial (70 Kompositionen), zu einem großen Teil eher abenteuerlich, ermöglichte es schließlich aber dennoch, alles zusammen zu bekommen und drei Sets von je 23 bis 24 Stücken, die für ein Live-Konzert von ca. drei Stunden reiner Musik stehen, zu gewinnen. 1998 dann wurde das Gesamtwerk im Sendesaal des NDR zum erstenmal an einem Abend aufgeführt und seither noch einige Male gespielt – aus einem Konzert im Berliner A-Trane entstand die gleichnamige CD-Einspielung.
Weil die Kompositionen in MONK’S CASINO im Mittelpunkt stehen, wird bei manchen Stücken ganz auf Improvisationen verzichtet, bei den Arrangements haben sich die Musiker indes einige Freiheiten erlaubt – vieles ist während der Proben und beim Spielen entstanden. »MONKS CASINO«
ist also kein enzyklopädisches Vorhaben – und so geht’s
oft schnell und manchmal auch recht turbulent zu.

Es spielen
Alexander von Schlippenbach (p), Axel Dörner (tp),
Rudi Mahall (bcl), Jan Roder (b), Uli Jennessen (dr)

Eintritt: € 5,– (die ersten 40 JIF-Mitglieder vor Ort
erhalten eine Freikarte.)
Eine Veranstaltung des »Künstlerhaus Mousonturm«
in Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Frankfurt

Im Hof des Historischen Museums, Saalgasse 18, 60311 Frankfurt; Beginn 11 Uhr

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